Äh es besteht die Gefahr äh äh einer Verschärfung äh von äh von Konflikten einer zunehmenden.
Äh und äh Mobilisierung. Um aber zu verstehen, was da genau geschieht, ist es wichtig, sich die Gesamtkonstellation noch einmal äh vor Augen zu führen, äh denn die das Problem
besteht nicht in einer einzelnen
äh spezifischen Krise, einem ganz bestimmten Konflikt oder einem ganz bestimmten äh äh Problem, äh sondern darin, dass sich über einen längeren Zeitraum hinweg.
Eine ganze Reihe von Krisenkatastrophen, Kriegen und so weiter ähm ähm entwickelt haben, äh die äh überwiegend noch nicht
äh noch nicht abgeschlossen, noch nicht gelöst sind. Ähm die Pandemie wird äh von der
politischen Tagesordnung gestern nicht, aber ansonsten weitgehend verdrängt durch den Ukraine äh äh Krieg, äh entscheidend ist aber, dass diese ganzen äh dass diese ganzen Konflikte und Probleme
zusammenwirken und mehr oder weniger gleichzeitig auftreten und eine insgesamt äh höchst äh äh brisante und unübersichtliche Gesamtkonstellation produzieren. Äh und vor dem Hintergrund stellt sich dann die Frage, äh welche Konflikte.
Ähm entzünden sich äh äh welche Konfliktkonstellationen, welche Mobilisierungsmöglichkeiten ähm äh entwickeln sich in dieser
in dieser Konstellation.
Wie man.
Stattfinden. Entscheidend ist aber, äh dass diese sozialen Verwerfungen erstens äh nicht mehr ganz bestimmte Gruppen im nicht
nicht mehr nur ganz bestimmte Gruppen in besonderer Weise betreffen, sondern im Prinzip alle auf
äh äh auf die eine oder andere Weise. Äh im im im äh im Grunde genommen es von diesen
von diesen neuen Transformation, von diesen.
Und.
Dadurch äh entsteht insgesamt äh eine äh für eine äh äh Konfliktkonstellation äh die sich äh die äh gekennzeichnet ist dadurch, äh dass sie sehr
unübersichtlich und unberechenbar ist. Es sind eben nicht bekannte äh für politische äh und gesellschaftliche Formationen, äh die auf äh die in diesem Zusammenhang ähm äh abgeschwächt oder verstärkt werden.
Konnten diskutieren darüber, ob
ob das Ende des Populismus sich äh sich abzeichnet äh durch die neuen Kriege ähm ähm und so weiter.
Ich denke nicht, dass
man es sich so einfach machen kann, dass man davon ausgehen kann, dass bestehende.
Was daraus äh äh was daraus ähm ähm
sich äh sich entwickelt. Und es ist natürlich genau das politische Potenzial dieser Konstellation und es ist natürlich auch äh wenn man so will.
Ähm äh.
Da besteht natürlich auch die Möglichkeit für äh äh dafür neue politische Mobilisierungen, neue politische Allianzen äh äh zu bilden.
Äh also wer äh da stecken politische Chancen und wert diese politischen Chancen.
Dieser äh dieser Konstellation nutzt, ist äh der ist offen. Aber äh es ist nicht völlig äh äh nicht gänzlich offen. Wir haben eben über Vertrauen äh gesprochen. Äh die Daten äh äh.
Äh zur Pandemie, aber auch zu früheren äh äh Krisen und Konflikten haben gezeigt, dass sich über Zeit in der Bearbeitung dieser Krisen und Konflikte äh ein äh äh erheblicher Vertrauensverlust.
Bei den Bürgern ähm äh bemerkbar macht. Ähm äh äh die.
Bisherige Politik der Krisen nicht Bearbeitung ähm äh hat äh zu Vertrauensverlusten geführt, hat politische Folgeschäden.
Ähm ähm erzeugt. Es gibt dann äh eine signifikante Minderheit von Bürgern, äh die kein Vertrauen mehr in
öffentliche Institutionen in Regierungen haben. Das ist natürlich die Voraussetzung, äh wenn man so will, äh äh die Ausgangsbedingungen dafür, äh wie äh in der jetzigen Konstellation die neuen großen Probleme bearbeitet. Ähm
äh werden müssen. Wenn es
richtig ist, äh dass die Zeitenwende nicht nur darin besteht, dass alte Gewissheiten äh brüchig äh äh geworden sind, äh sondern äh dass äh äh vor allem auch ähm äh wir.
Herausgefordert sind, äh uns der neuen Herausforderungen, Krisen und Probleme aktiv anzunehmen, dass wir also am Beginn eines äh wenn man so will, eines äh eines neuen Zweitalters der heroischen Transformation stehen.
Dann äh ist natürlich ähm äh die Frage, welche.
Gesellschaftlicher, politischen Voraussetzungen für eine solche aktive Politik, eine aktive Reformpolitik äh den äh äh den gegeben.
Sind.
Äh dass er immer äh daran erinnert, äh dass ähm äh wir eigentlich davon ausgehen, äh dass aktive äh dass eine aktive Politik ohne aktive Bürger, ohne eine,
systematische Mobilisierung und Einbeziehung der Bürger dauerhaft nicht erfolgreich äh äh sein kann äh und äh hier haben wir natürlich, wenn man so will, die großen Nachteile früher geschehen, vorgewirkungen, der
äh der äh letzten zehn bis ähzwanzig Jahre, die im Prinzip nicht nur darauf gesetzt hat, äh Handlungsbedarf äh zu unterschätzen äh und äh Reformprojekte zu vermeiden, äh sondern die auch auf
E-Mobilisierung der Bürger äh äh gesetzt hat und ähm äh Zeitenwende
heißt äh in meinem Verständnis dann auch ähm äh auf die Mobilisierung der Bürger zu setzen, also die die Verunsicherung der Bürger.
Heiße Ressource, als Chance zu sehen und als Chance auch äh auch äh äh zu äh zu nutzen.
Entscheidend wird sein, äh wie das äh äh äh wie das dann
geschehen kann. Also wenn
warfen, dann stellt sich natürlich die Frage, wer sind die neuen Hilden äh und äh die äh Antwort wäre, äh das äh wäre die zielgesellschaftliche Mobilisierung, das werden die Bürger.